• Bücher

    Buchvorstellung „Jesus liebt mich“ von David Safir

    Ich habe euch David Safir bereits in einem Autorenportrait vorgestellt, was nun folgen muss, ist die Rezension eines seiner Bücher.

    „Jesus liebt mich“, war mein erster Safir. Ich habe das schräge Werk, vor gut 7 Jahren, von einem lieben Verwandten geschenkt bekommen und erst skeptisch begutachtet.

    Ein religiöses Werk? Ging wohl an die falsche Adresse. Ein relaxter Klischee-Jesus im Comic-Stil, pinselt ein rotes Herz, auf das Safir-Typisch gelbe Buchcover.

    Was hielt ich da in Händen?

    Mit gemischten Gefühlen begann ich, den 302 Seiten schlanken Roman und war von Herrn Safirs Schreibstil und der schrägen Art seines Humors sofort angetan.

    Die Story erzählt von Marie, die ihre Hochzeit platzen lässt, weil ihr wieder einmal ihr Talent bewusstwurde, immer an den falschen zu geraten. Als ihr Vater dann noch ein Verhältnis mit einer blutjungen Russin hat, ist sie sich sicher, es kann nicht mehr schlimmer kommen.

    Joshua, ein Zimmermann, der bei ihnen zu Hause den Dachstuhl reparieren soll, bring wieder etwas Sonnenschein in Maries leben. Er ist charmant, selbstlos, echte alte Schule. Marie ist hin und weg, — bis er ihr offenbart, dass er Jesus ist.

    Wieder mal typisch für Marie, schon wieder einer, der nicht alle Latten am Zaun hat!

    Doch bald ist sie überzeugt, Joshua ist wirklich der Mesias.

    Fazit: Wer sich auf die Story einlässt und diese nicht zu hinterfragen beginnt, wird mit großartigem Humor und einer kurzweiligen Geschichte belohnt. Geschickt verpackte Botschaften laden gerne zum Nachdenken ein, ohne den Lesespaß zu trüben. Kleine Cartoons lockern das Ganze noch zusätzlich auf. „Jesus liebt mich“, ist die Ideale Lektüre zur leichten Unterhaltung im Urlaub oder für zwischendurch.

  • Kreativ und Dekorativ

    15. Dezember, Tag des Weihnachtsbaums aus Büchern

    Um den Kuriositäten noch eins draufzusetzten, hat „kuriose Feiertage.de“ den „Tag des Weihnachtsbaums aus Büchern“ ins Leben gerufen.

    Was für ein Zufall! Wenn der nicht wie gemacht für „leseecke.org“ ist, dann weiß ich auch nicht.

    Da habe ich mich mal wieder an mein Bücherregal gemacht, um die geeigneten Exemplare dafür hervorzuholen. Einige stecken ja bereits in meiner Weihnachtskrippe, siehe meinen Post „7. Dezember, Tag der Weihnachtskrippe“. Die Heilige Familie, habe ich mir mal eben dort ausgeborgt und sie zu einem Besuch bei meinem Weihnachtsbaum eingeladen. Sie stehen auf guter Erde, einem Werk, beinahe genauso alt wie die Geschichte rund um das Christkindl (ja, okay, aber zumindest beinahe).

    Wie jedes Bauwerk, braucht auch mein Weihnachtsbaum ein solides Fundament.

    Der Stamm sollte braun sein, dank einiger Readers Digest, aus dem Nachlass meiner Großmutter, war dies einfach zu lösen. Die goldenen Streifen, fand ich passend zum thema

    Ein robuster Bildband, hat eine tragende Rolle erhalten.

    Schicht für Schicht, wächst das Bäumchen in die Höhe.

    Gut ausbalanciert, damit der „Stamm“ es tragen kann.

    Ein goldener Stern und einige Girlanden, verleihen meinem Baum ein weihnachtliches Kleid.

    Eine Lichterkette, lässt ihn auch im Dunklen gut aussehen.

    Mein Fazit: Der Weihnachtsbaum aus Büchern, ist nachhaltig, nach Weihnachten räumt man ihn einfach zurück ins Bücherregal und vermeidet so auch noch Abfall und rettet einem Baum das Leben.

    Der positive Nebeneffekt, man entdeckt verschollen geglaubte Schätze, Bücher, von denen man nicht mehr gewusst hat, dass man sie überhaupt besitzt und Bücher die man schon lange mal lesen wollte und einfach darauf vergessen hat. Vielleicht findet Ihr ja auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk, für eine Leseratte, die das Buch noch nicht kennt? Dies alles hilft euch noch Geld zu sparen und nach dem Abbau eures Weihnachtsbaumes, sind wieder alle verwendeten Bücher staubfrei.

    Also, was spricht jetzt noch gegen euren eigenen kleinen Weihnachtsbaum aus Büchern?

  • Bücher

    Buchvorstellung „Der Bruder“ von John Katzenbach

    Tjaaa, was soll ich sagen? John Katzenbachs Schreibstil und Ausdruck ist ohne Zweifel genial, was er mit „Der Bruder“ wieder eindrucksvoll zur Schau gestellt hat.

    Wie ihr an meinem einführenden „tjaaa“ bereits erahnen konntet, fehlt mir aber doch das letzte Fünkchen an Begeisterung, mehr dazu aber dann in meinem Fazit am Ende.

    Katzenbach schickt die Architekturstudentin Sloane Conolly auf eine abenteuerliche Reise, in die Vergangenheit eines unbekannten Mäzen. Ein anonymer, offenbar sehr vermögender und einflussreicher „Kunstliebhaber“, möchte Sloane damit beauftragen, für ihn ein Denkmal zu errichten, welches für 6 Personen sein soll, die in seiner Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt haben. Weitere Informationen zu den 6 Personen erhält sie nicht, das solle sie selbst recherchieren.

    Das Angebot erreicht Sloane in einer schwierigen Phase in ihrem Leben, ihre Mutter ist gerade erst verschwunden und hat Sloane einen sonderbaren Abschiedsbrief, eine Waffe und Bargeld hinterlassen. Die Umstände legen einen Selbstmord der Mutter nahe.

    Sloane ringt sich dazu durch, sieht es als willkommene Ablenkung, und nimmt den Auftrag an.

    Ihre Nachforschungen zu den Akteuren, welchen das gemeinsame Denkmal gewidmet werden soll ergeben, dass alle bereits tot sind, keiner verstarb auf natürliche Weise.

    Sloane ist in ein perfides Katz und Maus-Spiel geraten, welches nur ein Ziel hat, Rache und aus welchem nur ein Weg führt, der Tod.

    Fazit: Ich habe euch versprochen, mein einführendes „tjaaa“, im Fazit aufzulösen.

    Der super Schreibstil kann leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass „Der Bruder“ nicht wirklich ein Psychothriller ist. Die Story verliert sich zeitweise in ihren Schilderungen, es ist nicht immer leicht, Spannung und Interesse an der, über 600 Seiten langen, Story zu behalten. Meiner Meinung nach, könnte man die Story auf 400 Seiten kürzen, ohne wirklich Inhalt zu verlieren.

  • Kreativ und Dekorativ

    7.Dezember, deutscher Tag der Weihnachtskrippe

    Ja was haben wir den da?

    7. Dezember und schon wieder ein Kurioser „Tag der..“.

    In Deutschland feiert man heute den Tag der Weihnachtskrippe und „Leseecke.org“ schließt sich da gerne mit seiner eigenen kleinen Krippe an.

    Natürlich muss die Krippe aus Büchern gestaltet sein, WAS DENN SONST?

    Eine Krippe aus Büchern, das klingt ja erst mal ganz einfach, so einfach wollte ich es mir aber nicht machen und habe in meinem Bücherregal nach passenden Bausteinen für Chistus Geburtsstätte gesucht.

    Mein erster Gedanke, galt natürlich dem kleinen Jesuskind. Für ihn habe ich „Liebes Kind“ von Romy Hausmann, „Das Kind“ von Sebastian Fitzek und „Unschuldig“ von Amy Lloyd ausgewählt.

    Josef kann sich sicher sein, „Jesus liebt mich“ (David Safir) und will sich seinen Glauben an Gott bewahren (John Nieven) was ihm nicht schwer fallen wird, da er ja auch an die unbefleckte Empfängnis glaubt. (geeenau 🙂 )

    Mein ganzes Mitgefühl habe ich für Maria ausgepackt , während sie am Anfang noch sicher war, „Das wird ein Bisschen weh tun“ (Stefan Schwarz), war sie sich dann plötzlich sicher „Ich brauche dringend einen Arzt“ (Rin Faaber), als alles vorbei war wusste sie aber „…danach scheint die Sonne“ (Patricia Dunaway).

    Selbstverständlich habe ich auch auf die heiligen 3 Könige nicht vergessen!  Haemin Sunim gibt ihnen den Tip mit auf den Weg „Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst“, was erklärt, warum sie die Geburt verpasst haben. Für ihren Abzug, habe ich dann noch einen Fitzek ausgepackt, wenn der Stern versagt, zeigt Sebastian ihnen den „Heimweg“.

    Die Bibel musste natürlich eine tragende Rolle erhalten und stützt weitere thematisch passende Literatur.

    Nehmt das Ganze mit einem Augenzwinkern und habt einen schönen Advent 🙂

    Die Bücherkrippe

  • Kreativ und Dekorativ

    04.12. Tag der Socke

    Unsere Freunde in Amerika haben für den 04.12. den „National sock day“ ausgerufen.

    Jetzt könnt ihr sagen, was für ein Sch…., wahrscheinlich habt ihr sogar Recht damit.

    Nichtsdestotrotz wollte ich die Gelegenheit beim Schopf packen und mir, fristgerecht zum 04.12., mein eigenes Paar „wenn Du das lesen kannst…“ Socken anfertigen.

    Euer geschultes Auge wird es bereits entdeckt haben, das „Leseecke.org“ Logo durfte natürlich nicht fehlen.

    Bis ich mein ganz individuelles Paar Socken an den Füßen tragen konnte, bedurfte es natürlich noch etwas Arbeit.

    Zuerst brauchte ich natürlich ein Design. Mein Grafikprogramm war rasch gestartet, die Socken vermessen und Raster erstellt.

    In die Raster sollten natürlich der „wenn du das lesen kannst“ Text, mein Logo und dann wollte ich noch gerne ein Buch symbolisieren.

    Gesagt getan, die Grafiken wurden erstellt, mein kleiner Schneideplotter, leistete wieder einmal großartige Dienste und brachte meinen Entwurf zu Papier. (eigentlich auf Masterflex, doch ich will nicht so kleinlich sein.)

    Die mühsamste Arbeit ist es, wie immer beim Plotten, das überflüssige Folienmaterial rund um die Grafik zu entfernen. Wenn das erledigt ist, ab mit den Socken in die Transferpresse und fertig sind meine Lesesocken.

    Was soll ich sagen, man kann zum „National sock day“ stehen, wie man will, man kann auch der, nicht ganz unbegründeten Meinung sein, „die spinnen, die Amis“, doch wie auch immer, Ich bin happy mit meinen neuen Socken 😊

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