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Buchvorstellung „Brennweite“ von Bernhard Aichner

Mit „Brennweite“, schickt Bernhard Aichner Pressefotograf Bronski, bereits in seinen dritten Fall. Genauer gesagt, ermittelt mittlerweile der ganze Familienclan, der sich in den ersten 2 Büchern um den brummigen Fotografen angesammelt hat, gemeinsam mit ihm. 

Brennweite, Bernhard Aichner

Bronski und seine Partnerin (in allen Belangen) stoßen, während ihres Urlaubs in Tirol, auf eine große Sache. Einem Mönch, in einem nahegelegenen Kloster, ist ein Wunder widerfahren. Nachdem eine Marienstatue ihn beinahe erschlagen hatte, ward er von seiner Erblindung geheilt. Der Pater, der bislang vom Schicksal schwer gebeutelt war, er hatte sein Eltern, seine Frau (da war er noch kein Pater) und zuletzt auch noch seinen Lebenspartner (da war er sehr wohl schon Pater) durch tragische Umstände verloren, wurde so nun durch ein Wunder für all das entschädigt. Oder doch nicht?? 
Zunächst sieht alles danach aus, doch die vielen Leichen im Umfeld des Paters, lassen Svenja, Bronski Partnerin, zweifeln

Fazit: Brennweite, ist kein religiöses Überzeugungswerk, sondern ein spannender Pageturner, ganz im Stile von Bernhard Aichner. Knackige Dialoge und nicht überbordende Beschreibungen von Belanglosigkeiten, tragen die Handlung. Geschickt verknüpft Aichner die Story und gibt den Charakteren trotzdem noch ein eigenes Leben mit Sorgen und Problemen und macht sie somit menschlich und sympathisch. Die Spannung fesselt den Leser bis zum Schluss und versetzt ihn in freudige Erwartung auf den nächsten Bronski. 

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