• Dies und Das,  Kreativ und Dekorativ

    Orimoto- die Kunst ein Buch zu falten

    Schenkt alten Büchern ein zweites Leben.

    Ok, wahrscheinlich wird sich, bei vielen von Euch nun euer innerer Mr. Monk im Grabe umdrehen.

    Wem ein Eselsohr in seinem Lieblingsbuch, Angstzustände und Beklemmung verursacht, der wird wohl jetzt verzweifelt die Hände vor seinem Gesicht zusammenschlagen.

    Buchseiten umknicken, und das noch mit voller Absicht?

    Glaubt mir, es kann sich lohen, und hey, Ihr müsst ja nicht Euren Lieblings-Harry-Potter dafür verbraten. Irgend ein alter Schinken, den Ihr für 50 Cents am Flohmarkt erstanden habt, ist gerade recht. Hauptsache er hat ein Hartcover, sonst steht Euer Kunstwerk am Ende nicht gut.

    Ich habe mir für diesen Beitrag mal was anderes überlegt. Bin sozusagen mit der Zeit gegangen und habe den Werdegang, meines alten Reader Digest, hin zum dekorativen Schmuckstück, in einem Video dokumentiert.

    Wenn Euch mein Beitrag gefallen hat, dann gebt mir geren einen Daumen hoch oder hinterlasst mir ein Feedback.

  • Das richtige Licht

    Leselampe Gritin G1330

    Die Feiertage sind vorüber und Weihnachten hat auch mir die Erleuchtung gebracht.

    Meine ganz persönliche Erleuchtung ist in Form der Gritin G1330 Leselampe über mir aufgegangen.

    Grund genug, meine Rubrik „das richtige Licht“ um einen Blog zu erweitern.

    Die Gritin G1330 ist eine Klemmlampe mit wiederaufladbarem 1000 mAh Akku und verspricht erleuchtetes Lesevergnügen bis die Sonne im Morgengrauen den Job als Beleuchter wieder von ihr zurückfordert.

    Die mögliche Wahl des Lichtspektrums und der Leuchtstärke versprechen ein blauspektrumloses Lesevergnügen ohne dabei die Augen übermäßig zu ermüden.

    Die sehr kleine Abmessung der Verkaufsverpackung, erweckte nicht allzu große Erwartungen.

    Das Unboxing, bringt eine klein zusammengerollte Leuchte, ein Ladekabel und eine Betriebsanleitung, welche zu meinem Erstaunen sogar einen deutschen Teil hat, zum Vorschein.

    Ausgerollt, macht die Lampe einen vernünftigen Eindruck.

    Die Materialien wirken wertig, die Klemme und der Akku sind gummiert und ermöglichen den Einsatz als Standleuchte, was z.B. zur Beleuchtung der Computertastatur oder für kleine Bastelarbeiten sehr nützlich sein kann.

    4 blaue LEDs am Akku, zeigen den aktuellen Ladestand an, eine kleine LED an der Seite des Akkus, wechselt von rot auf grün, sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist. Dies ist nach vollständiger Entleerung nach ca 2 Stunden der Fall.

    Der Akku ist stark genug, um die höchste Lichtstärke für 6 Stunden bereitzustellen, wer sich mit weniger LUX zufrieden gibt, erhöht die Leuchtdauer bis auf 60 Stunden.

    Drei Farbspektren stehen zur Verfügung:

    Das stärkste Licht bietet Stufe 1.

    Eine Kombination aus weißem und warmweißem Licht, bietet eine Leuchtstärke von 820 LUX, die sich auf bis zu 190 LUX dimmen lassen.

    Stufe 2, bietet kaltweißes Licht

    568 Lux, dimmbar bis auf einen Rest von 100 LUX, sorgen für gute, kontrastreiche Sicht.

    Stufe 3, besetzten 4 warmweiße LEDs

    440 Lux auf höchster Stufe, bieten ein angenehmes Leuchterlebnis. Die gedimmten 92 Lux schonen zwar den Akku, sind aber zum Lesen nicht mehr geeignet.

    Die Ladung des Akkus erfolgt mittels beigelegtem USB Kabel, der Adapter/Trafo für die Steckdose fehlt. Ersatz bietet allerdings jeder neuere Adapter eines Android Smartfons.

    Die Lampe lässt sich gut an das Buchcover klemmen, die 62 Gramm sind erträglich und belasten kaum.

    Zusammengerollt passt die Leuchte in jede Hand oder Hosentasche und begleitet dich platzsparend.

    Fazit: Die Gritin G1330 ist ein tolles Tool, dass einen recht wertigen Eindruck hinterlässt und mit einer Steh-Funktion, 3 Farbspektren und zusätzlicher Dimmbarkeit überrascht. Bei einem Preis von unter 20,- Euro gibt es da von mir eine klare Kaufempfehlung. Jetzt geht die Lampe in den Langzeittest, sollten sich da neue Erkenntnisse ergeben, gibt es an dieser Stelle ein Update.

  • Bücher

    Buchvorstellung „Jesus liebt mich“ von David Safir

    Ich habe euch David Safir bereits in einem Autorenportrait vorgestellt, was nun folgen muss, ist die Rezension eines seiner Bücher.

    „Jesus liebt mich“, war mein erster Safir. Ich habe das schräge Werk, vor gut 7 Jahren, von einem lieben Verwandten geschenkt bekommen und erst skeptisch begutachtet.

    Ein religiöses Werk? Ging wohl an die falsche Adresse. Ein relaxter Klischee-Jesus im Comic-Stil, pinselt ein rotes Herz, auf das Safir-Typisch gelbe Buchcover.

    Was hielt ich da in Händen?

    Mit gemischten Gefühlen begann ich, den 302 Seiten schlanken Roman und war von Herrn Safirs Schreibstil und der schrägen Art seines Humors sofort angetan.

    Die Story erzählt von Marie, die ihre Hochzeit platzen lässt, weil ihr wieder einmal ihr Talent bewusstwurde, immer an den falschen zu geraten. Als ihr Vater dann noch ein Verhältnis mit einer blutjungen Russin hat, ist sie sich sicher, es kann nicht mehr schlimmer kommen.

    Joshua, ein Zimmermann, der bei ihnen zu Hause den Dachstuhl reparieren soll, bring wieder etwas Sonnenschein in Maries leben. Er ist charmant, selbstlos, echte alte Schule. Marie ist hin und weg, — bis er ihr offenbart, dass er Jesus ist.

    Wieder mal typisch für Marie, schon wieder einer, der nicht alle Latten am Zaun hat!

    Doch bald ist sie überzeugt, Joshua ist wirklich der Mesias.

    Fazit: Wer sich auf die Story einlässt und diese nicht zu hinterfragen beginnt, wird mit großartigem Humor und einer kurzweiligen Geschichte belohnt. Geschickt verpackte Botschaften laden gerne zum Nachdenken ein, ohne den Lesespaß zu trüben. Kleine Cartoons lockern das Ganze noch zusätzlich auf. „Jesus liebt mich“, ist die Ideale Lektüre zur leichten Unterhaltung im Urlaub oder für zwischendurch.

  • Kreativ und Dekorativ

    15. Dezember, Tag des Weihnachtsbaums aus Büchern

    Um den Kuriositäten noch eins draufzusetzten, hat „kuriose Feiertage.de“ den „Tag des Weihnachtsbaums aus Büchern“ ins Leben gerufen.

    Was für ein Zufall! Wenn der nicht wie gemacht für „leseecke.org“ ist, dann weiß ich auch nicht.

    Da habe ich mich mal wieder an mein Bücherregal gemacht, um die geeigneten Exemplare dafür hervorzuholen. Einige stecken ja bereits in meiner Weihnachtskrippe, siehe meinen Post „7. Dezember, Tag der Weihnachtskrippe“. Die Heilige Familie, habe ich mir mal eben dort ausgeborgt und sie zu einem Besuch bei meinem Weihnachtsbaum eingeladen. Sie stehen auf guter Erde, einem Werk, beinahe genauso alt wie die Geschichte rund um das Christkindl (ja, okay, aber zumindest beinahe).

    Wie jedes Bauwerk, braucht auch mein Weihnachtsbaum ein solides Fundament.

    Der Stamm sollte braun sein, dank einiger Readers Digest, aus dem Nachlass meiner Großmutter, war dies einfach zu lösen. Die goldenen Streifen, fand ich passend zum thema

    Ein robuster Bildband, hat eine tragende Rolle erhalten.

    Schicht für Schicht, wächst das Bäumchen in die Höhe.

    Gut ausbalanciert, damit der „Stamm“ es tragen kann.

    Ein goldener Stern und einige Girlanden, verleihen meinem Baum ein weihnachtliches Kleid.

    Eine Lichterkette, lässt ihn auch im Dunklen gut aussehen.

    Mein Fazit: Der Weihnachtsbaum aus Büchern, ist nachhaltig, nach Weihnachten räumt man ihn einfach zurück ins Bücherregal und vermeidet so auch noch Abfall und rettet einem Baum das Leben.

    Der positive Nebeneffekt, man entdeckt verschollen geglaubte Schätze, Bücher, von denen man nicht mehr gewusst hat, dass man sie überhaupt besitzt und Bücher die man schon lange mal lesen wollte und einfach darauf vergessen hat. Vielleicht findet Ihr ja auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk, für eine Leseratte, die das Buch noch nicht kennt? Dies alles hilft euch noch Geld zu sparen und nach dem Abbau eures Weihnachtsbaumes, sind wieder alle verwendeten Bücher staubfrei.

    Also, was spricht jetzt noch gegen euren eigenen kleinen Weihnachtsbaum aus Büchern?

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