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Buchvorstellung „Das Kind“ von Sebastian Fitzek

„Das Kind“ ist der zweite Teil, meiner Fitzek Reihe.

Der Roman ist 2008 bei Knaur erschienen und ist quasi der Vorgänger von „Splitter“ welchen ich erst letztlich vorgestellt habe.

Dennoch unterscheidet sich „Das Kind“ grundlegend vom „Splitter“ während man beim Vorgänger leicht den Überblick verliert, ist „Das Kind“ wesentlich geradliniger aufgebaut und man verliert auch nicht den Überblick, sollte man den Roman mal für eine Woche beiseitelegen, was Dir aber wahrscheinlich nicht gelingen wird, wenn Dich die Geschichte erst mal in ihren Bann gezogen hat.

Ihr könnte jetzt natürlich dagegenhalten: „Einspruch, reine Mutmaßung!“, natürlich,  aber lasst euch überraschen.

Das tut aber der Spannung keinen Abbruch, im Gegenteil, „Das Kind“ ist ein flüssig geschriebener Seitenfresser. Vom Schreibstil her ist der Thriller ein unverkennbarer Fitzek, auf dem Punkt und ohne allzu großen Schnörkel, so wie ich es mag.

Doch zur Story: Simon ist „Das Kind“ um welches sich die Story dreht. Simon ist gerade mal 10 Jahre, leidet an einem inoperablen Gehirntumor und hat nur noch wenige Monate zu leben. Dennoch kontaktiert er, mittels seiner Krankenbetreuerin, einen Anwalt, denn er hat vor 15 Jahren mehrere Morde begangen.

Wie das möglich ist? Das klärt die Story auf rasanten 389 Seiten.

Simon, Anwalt Robert Stern und Krankenpflegerin Carina, gehen Simons Morden auf den Grund und geraten dabei selbst ins Kreuzfeuer von Polizei und Unterwelt. Gemeinsam sind sie zugleich Jäger wie gejagte und haben eine haarsträubende Situation nach der anderen zu meisten.

Fazit: Herrn Fitzek ist es in „Das Kind“ mal wieder gelungen, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und viele Fragezeichen in den Raum zu werfen. Es liegt beim Leser, diese in Rufzeichen zu verwandeln und der Lösung Schritt für Schritt näher zu kommen. Es wäre aber kein Fitzek, wenn einem dies nicht erst am Ende der Geschichte gelingen würde.

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