Bücher

Buchvorstellung „Amokspiel“ von Sebastian Fitzek

Einen bin ich Euch noch schuldig.

Wie versprochen, stelle ich Euch 3 Thriller von Sebastian Fitzek als eine Art Kleinserie vor.

Et Voila, der Dritte im Bunde, wären „Splitter“ und „das Kind“ Athos und Porthos gewesen, müsste nach Alexandre Dumas, „Amokspiel“ Aramis sein.

Amokspiel ist 2007 erschienen und zählt, ebenso wie bereits vorgestellten Werken, aus Fitzeks Anfangszeit.

Lest man die 3 Werke in Serie, was keineswegs Voraussetzung ist, wird die Bandbreite von Sebastian Fitzek klar. War „Splitter“ ein vollkommen verwirrender Psychothriller, bei dem man nie so ganz wusste, woran man eigentlich ist, ging es in „das Kind“ eher linear und man verlor auch nicht die Orientierung in der Story, wenn man mal 2 Tage nicht daran gelesen hat.

Amokspiel hingegen erweckt eher den Eindruck einer Cop-Story und wählt wieder eine komplett andere Perspektive.

Amokspiel erzählt von von einer Geiselnahme in einem Radiosender. Ein Psychopath hat das Studio gekapert und lässt wahllose Zuhörer über den Tod und das Leben seiner Geisel bestimmen. Die Spielregeln sind so simpel wie krank, meldet sich der Hörer nicht mit der richtigen Parole, stirbt eine Geisel.

Ausgerechnet die selbstmordgefährdete Kriminalpsychologin Samin, wird hinzugezogen und soll den Täter davon überzeugen, aufzugeben und die Geisel unbeschadet frei zu lassen. Da der Geiselnehmer immer einen Schritt voraus ist, vermutet Samin einen Maulwurf in den Reihen der Polizei. Das Interesse der Polizei, den Täter unschädlich zu machen, scheint nicht auf diesen Fall begrenzt zu sein. Verbirgt sich da etwas größeres dahinter?

Fazit: Amokspiel ist irgendwie anders und trotzdem ein unverkennbarer Fitzek. Er ist schnell, er ist flüssig und verbirgt den Übeltäter bis zum Schluss. Unterhaltsam, spannend, was will man mehr.

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